Von Hirschau über den Kreuzweg zur Wurmlinger Kapelle

Einfache Rundwanderung aus dem Neckartal um und zur Wurmlinger Kapelle.
Wegen des Kreuzwegs und der Blütezeit ideale Osterwanderung, aber natürlich auch sonst lohnend.
Einkehrmöglichkeit am Schwarzlöcher Hof.
Gut die Hälfte der Wanderung in schattigen Wald, ansonsten auf bequemen, festen Wegen vom Schwarzlöcher Hof zur Wurmlinger Kapelle.
Beeindruckende Aussicht von der Kapelle auf das Neckartal und die Schwäbische Alb bis zur Burg Hohenzollern.
Author’s recommendation
Die Kapelle ist nur sonntags geöffnet.
Auch als Joggingrunde geeignet, nur der Pfad zum Schwarzlöcher Hof und der Waldpfad zurück zum Rastplatz Hofacker ist mit etwas Wurzelwerk nicht ganz so problemlos zu gehen.
Track types
Safety information
Hier warten keine Schwierigkeiten auf den Wanderer.Start
Destination
Turn-by-turn directions
Am Friedhofparkplatz in Tübingen/Hirschau beginnen wir unsere Wanderung. Wir betreten den Friedhof und schon nach wenigen Metern weist uns ein kleines Zeichen nach rechts bergauf in Richtung Spitzberg. Wir durchqueren den Friedhof und verlassen ihn durch ein kleines Gatter. Hier wenden wir uns nach rechts. Über einen Feldweg gelangen wir nach ca. 400m zum Rastplatz Holzacker. An der dortigen Verzweigung folgen wir dem hölzernen Schild „Grillplatz“.
Nun geht es in den Wald, wir bleiben immer auf dem Weg, vorbei am Grillplatz zu einer Wegegabelung mit hölzernen Bänken und Tisch. Hier nehmen wir den mittleren Weg geradeaus, den Winterweg. Auf diesem bleiben wir gut 1 km bis rechts ein Strommast auftaucht. An diesem vorbei und 150m weiter geht links ein Weg in Richtung Schwärzlocher Hof (Ausfluslokal) ab.
Dieser wird rasch schmaler und sogar teilweise zugewachsen. Nachdem wir den Wald verlassen haben geht es bergab und kurze Zeit später sind wir schon am Lokal. Der Zufahrtsstraße folgend erreichen wir den großen Wanderparkplatz mit einer Karte. Hier biegen wir links ab auf einen Fahrweg, halb Beton, halb Feldweg. Dieser führt uns unterhalb des Waldes zu den Ammerhöfen (Ammern). Dort biegen wir rechts nach unten ab, vorbei an den Häusern und dann wieder nach links auf einen bequemen, geteerten Radweg/Sträßchen. Auf diesem Weg können wir das Örtchen Wurmlingen nicht verfehlen.
Wir gehen im Ort immer geradeaus bis die Taubenstraße rechts abwärts führt. Über sie erreichen wir nach ca. 400m eine Wegverzweigung mit einem schönen Rastplatz an der „Kaiserlinde“. Wir folgen von hier der Straße bergauf zur Wurmlinger Kapelle, eine Straßenkehre und den Parkplatz können wir abkürzen, in dem wir hier geradeaus bergauf gehen.
Jetzt haben wir den Kreuzweg zur Wurmlinger Kapelle erreicht. Über zahlreiche Stationen, zuerst zwischen Bäumen später entlang eines Weinbergs, erreichen wir den Friedhof unterhalb der Kapelle, die wir schon lange im Blick haben. Den weiteren Weg kann man dann nicht mehr verfehlen.
Für unsere Rundwanderung zwar nicht erforderlich, aber natürlich lohnend ist ein Besuch der Kapelle, die sonntags auch geöffnet ist. Von Friedhof direkt bei der Kapelle hat man einen schönen Blick ins Neckartal und zur Schwäbischen Alb, uns zu Füßen liegt der Hirschauer Baggersee. Eine Übersichtstafel erklärt uns das Panorama, an schönen Tagen soll die Burg Hohenzollern zu sehen sein.
Wenn wir genug gesehen haben, gehen wir das kurze Stück zurück zur Abzweigung und schlagen den Weg nach rechts in Richtung Hirschau ein. Kurze Zeit noch im Weinbaugebiet folgen wir jetzt einfach den Wegweisern zum Hirschauer Friedhof/Rastplatz Hofacker. Zuerst bergab, später wieder bergauf, dann im leichten Auf- und Ab auf einem Wanderpfad gehen wir ohne Orientierungsprobleme immer durch den Wald bis zum Rastplatz und von dort wieder auf dem Weg, mit dem wir unsere Wanderung begannen, zum Friedhof.
By road
Hirschau liegt zwischen Tübingen und Rottenburg am Neckar. Der Friedhof befindet von Tübingen aus am Ortsbeginn auf der rechten Seite. von Rottenburg aus am Ortsende links.Parking
Kostenlos Parken am Friedhof. Genügend Parkplätze vorhanden.Coordinates
Book recommendation by the author
Dieter Buck: Ausflugsziel Schönbuch, Tourenvorschlag 15
ISBN 3-87407-375-0
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